Seit fünfzig Jahren erforschen Wissenschaftler intensiv die heilenden Eigenschaften von Pilzen. Von besonderem Interesse sind Studien, die die Erfahrungen der traditionellen Medizin im Kampf gegen Viren und bösartige Krankheiten bestätigen.
Geschichte
Die Tradition der Verwendung von Pilzen bei der Behandlung verschiedener Krankheiten besteht seit Tausenden von Jahren. Der älteste und bekannteste Heilpilz ist Ganoderma Lucidum (reichi), der in Japan als “Pilz der Unsterblichkeit” bezeichnet wird.
Der Pilz Grifola frondosa (Maitake) war im alten Japan genauso viel wert wie Silber, und in Ägypten war der Verzehr von Pilzen ausschließlich für den Adel bestimmt.
Die alten medizinischen Traditionen der Welt haben auch den Nährwert von Pilzen erkannt. Zusätzlich zu medizinischen Zwecken wurden sie als Zutat in vielen traditionellen Gerichten und Tees verwendet.
Heilwirkung von Pilzen
- Sie stärken die Immunität;
- Sie bekämpfen das Virus;
- Sie wirken entzündungshemmend, krebsbekämpfend und antibakteriell;
- Sie helfen bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen;
- Sie verbessern das Gedächtnis und die Konzentration;
- Sie regulieren den Blutzuckerspiegel;
- Sie beseitigen Müdigkeit, Schwäche und Schlaflosigkeit;
- Sie fördern die Leberregeneration;
- Sie behandeln Allergien, Asthma, Dermatitis und Psoriasis;
- Sie verhindern Herz–Kreislauf–Erkrankungen;
- Sie verbessern die Durchblutung;
- Sie helfen bei der Behandlung von Arthritis und Rheuma;
- Sie verbessern die sexuellen Funktionen;
- Sie erhöhen die Ausdauer und Kraft des Organismus;
- Sie lindern die Nebenwirkungen der Chemotherapie.
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Was Pilze enthalten?
Seit fünfzig Jahren erforschen Wissenschaftler intensiv die heilenden Eigenschaften von Pilzen. Von besonderem Interesse ist die Forschung, die die Erfahrungen der traditionellen Medizin im Kampf gegen Viren und bösartige Krankheiten bestätigt.
Pilze enthalten eine Reihe von biologisch aktiven Substanzen wie Phytosterole, Betulinsäure, Betulin, Hunderte von Arten von Polysacchariden, Beta–Glucanen, Melanin, Saponinen, Germanium und Lanosterol.
Sie enthalten außerdem wertvolle Nährstoffe wie Magnesium, Chrom, Eisen und B–Vitamine und sind außerdem reich an Vitamin D – einem Nährstoff, der nach neuesten Erkenntnissen eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt und vor Krebs schützt.
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Viele Pilzarten sind reich an Wirkstoffen, die im Kampf gegen Krebs, aber auch bei der Vorbeugung von bösartigen Erkrankungen äußerst wirksam sind. Betulinsäure bindet zusammen mit Beta–Glucan an die Rezeptoren von Krebszellen und erleichtert deren Erkennung und Zerstörung durch den Körper.
Zusätzlich zerstören Betulinsäure und das Enzym Caspase 3 Proteine in Krebszellen und fördern deren Apoptose (Tod). Zahlreiche Polysaccharide in Heilpilzen hemmen zusammen mit Betulinsäure die Entwicklung des Enzyms Topoisomerase, das für das Wachstum und die Proliferation von Krebszellen notwendig ist.
Aus diesem Grund werden Heilpilze zur Herstellung zahlreicher Präparate zur Bekämpfung bösartiger Erkrankungen verwendet. Beta–Glucan wird auch aus Pilzen isoliert – einem Wirkstoff, der für seine Wirkung auf die Immunität bekannt ist.
Heilpilze helfen bei der Behandlung von Herz–Kreislauf–Erkrankungen. So ist der Reishi-Pilz als außergewöhnlicher Verbündeter im Kampf gegen Herzkrankheiten, Schlaganfall und Bluthochdruck bekannt.
Untersuchungen haben den Erfolg bestimmter Pilzarten im Kampf gegen Influenza und Erkältungen bestätigt und sie wirken sich positiv auf die Bekämpfung des Herpesvirus, von HIV und Hepatitis aus.
Bilaterale Wirkung auf die Immunität
Heilpilze haben eine sogenannte immunmodulatorische Wirkung. Bei Bedarf stärken sie die Stärke der Immunität und reduzieren bei übermäßiger Arbeit der Immunität die Immunantwort.
Autoimmunerkrankungen treten aufgrund einer unzulässigen Immunantwort auf, wenn das Immunsystem seine eigenen Zellen als fremd erkennt und zerstört. Aus diesem Grund können Heilpilze bei Autoimmunerkrankungen wie Allergien, Lupus, Dermatitis, Psoriasis und Arthritis sehr hilfreich sein.
Es wurde nachgewiesen, dass die heilenden Eigenschaften von Pilzen in Gegenwart von Vitamin C verbessert werden. Daher wird empfohlen, Vitamin C zusammen mit Pilzen zu konsumieren. Hunderten von Pilzen werden extrem medizinische Werte zugeschrieben. Einige von ihnen fallen jedoch auf.
Die bekanntesten Kämpfer für die menschliche Gesundheit
Reishi (Ganoderma lucidum) ist einer der medizinischsten Pilze. Es wird seit 2000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten eingesetzt.
Seine Inhaltsstoffe wirken auf Bakterien und Viren sowie gegen verschiedene Entzündungen. Sie stärken das Immunsystem, lindern die Symptome der rheumatoiden Arthritis, normalisieren Cholesterin und Blutdruck.
Maitake (Grifola frondosa) überzeugt durch seine Größe – es kann bis zu 20 kg wiegen. In Japan wird dieser Pilz regelmäßig zum Kochen verwendet und ist eine unvermeidbare Zutat in vielen Gerichten
Sein Name bedeutet “tanzender Pilz“. Die Legende besagt, dass es seinen Namen von der Tatsache erhielt, dass Leute, die es finden würden, vor Freude tanzten, weil sie so viel Silber dafür bekamen, wie der Pilz wog.
Maitake ist erfolgreich bei der Bekämpfung vieler Arten von Tumoren, reduziert die negativen Nebenwirkungen der Chemotherapie, stärkt das Immunsystem und wird erfolgreich bei Bluthochdruck, Diabetes und Hepatitis eingesetzt. Maitake ist auf dem Markt in Form von Tabletten, Kapseln, Extrakten oder in loser Schüttung erhältlich.
Cordyceps (Cordyceps militaris), bekannt als „Raupenpilz“, ist ein parasitärer Pilz, der als Parasit bei Insekten wächst, am häufigsten bei Mottenlarven.
Dieser Pilz hat antitumorale und antidepressive Eigenschaften, stärkt das Immunsystem, wirkt sich positiv auf Leber und Nieren aus, verbessert die Durchblutung und heilt Hepatitis B.
Shiitake (Lentinula edodes) ist essbar, ein Favorit beim Kochen, reich an Eiweiß, Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Es enthält mehr Aminosäuren als jede Art von Fleisch, Milch, Eiern oder Soja.
Es ist auch reich an wichtigen Vitaminen A, B, B12, C und D sowie den Mineralien Kalzium, Natrium, Kalium, Eisen, Zink und Phosphor. Es hat antibakterielle, antivirale und antiallergische Wirkungen, stärkt das Immunsystem, wird zur Krebsprävention eingesetzt und ist wirksam bei der Bekämpfung von Thrombosen.
Chaga (Inonotus obliquus) ist ein parasitärer Pilz, der in Nordrussland, Korea, Nordamerika und Kanada am häufigsten in Birken wächst.
Es ist das bekannteste Oxidationsmittel und der wichtigste Pilz mit extrem starken medizinischen Eigenschaften. Es hat eine starke entzündungshemmende Wirkung, beugt Krebs vor, wirkt gegen Psoriasis und einige Viruserkrankungen.
Die letzte unter ihnen ist die Löwenmähne (Hericium erinaceus), ein weißer Pilz mit Fransen, der beim Kochen breite Anwendung findet. Die natürlichen Lebensräume dieses ungewöhnlichen, aber köstlichen und medizinischen Pilzes sind Nordamerika, China und Japan.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mähne des Löwen die Krankheit des Nervensystems heilt und lindert, Krebs vorbeugt, das Immunsystem stärkt und die Verdauung anregt.
Langsam essen!
eine andere Studie und Texas. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Kalorienaufnahme sonst reduzieren können, versuchen Sie, langsamer zu essen, sagen Wissenschaftler der University of Texas Christian. Forscher glauben, dass dieses Phänomen durch die Tatsache erklärt werden kann, dass eine langsamere Nahrungsaufnahme eine bessere Kontrolle von Hunger und Sättigung ermöglicht.
Es wurde auch gezeigt, dass eine langsamere Nahrungsaufnahme mit einem Anstieg des Wasserverbrauchs während der Mahlzeiten um 33 Prozent verbunden ist, was das Sättigungsgefühl weiter begünstigt. Die neue Studie umfasste 35 Probanden mit normalem Körpergewicht und 35 Probanden mit Übergewicht.